» Eddie JobsonArf-Society very very proudly presents: Headliner of the Zappanale #22 is … Eddie Jobson So war’s geplant. Das war unser ganz großer Wunsch für dieses Jahr ... und wir sind überglücklich, dass wir es tatsächlich genau so verkünden dürfen. Wir sind ganz sicher, dass jede/r von Euch mindestens eine Platte oder CD von ihm oder mit seiner Beteiligung im Schrank stehen hat. Manche von Euch vielleicht ohne es zu wissen. Doch dazu später mehr. Beginnen wir mit Eddie Jobson´s Zeit bei Frank Zappa. Über die erste Begegnung gibt es widersprüchliche Daten. Die Behauptung, es sei bereits im Mai 1974 gewesen ist eher unwahrscheinlich. Glaubwürdiger ist eher der 28.11.1975, als er mit Roxy Music in Milwaukee als Opener für die Mothers spielte. Jobson sprach Zappa an und bekundete Interesse an dem, was er machte. Zappa war wiederum mächtig von ihm beeindruckt und wie es so seine Art war, fragte er ihn spontan, ob Jobson ihn nicht für die anstehenden Gigs in Canada begleiten wolle. Irgendwie passte es und es begann eine verrückte Zeit. Umkleideräume und Hotelzimmer wurden in Proberäume umfunktioniert und die beiden spielten sich die Finger wund. Eddie Jobson: "Roxy supported Frank in Milwaukee, which is where I got to meet him. I expressed interest in his music and his band, and the next day both bands went to chicago. We had a day off and Frank was playing so I went to the gig and jammed with him in the dressing room. He was suitably impressed to invite me to canada at the end of the Roxy tour to tour around with him for a week. I just played with them in dressing rooms, working things out, so he could see if i could play his stuff and remember it. A couple of nights I ended up on stage, guesting on violin."
1976 gab´s keine Mothers mehr, wohl aber eine fantastische Formation, die dem Live Publikum den Blues um die Ohren haute. Zappa standen auf der Bühne Ray White, Patrick O'Hearn, Terry Bozzio, Eddie Jobson und Bianca Thornton zur Seite. Zeugnis dieser Zappa Band ist das CD-Album Philly `76, ein absolutes „Must Have“ für den geneigten Zappa-Hörer. Jobson gehörte dieser Band für den Zeitraum der US und Canada Tour (Oktober bis November 1976), bei den New Yorker Konzerten zu Weihnachten im Palladium und der Europa Tour (Januar und Februar 1977) an. Nahezu alle Konzerte hatten den Opener „The Purple Lagoon“. Verewigt ist die Zusammenarbeit von Frank Zappa und Eddie Jobson auf den Alben „Zappa In New York“, „Studio Tan“, „Läther“, „YCDTOSA Vol. 6“, „Philly `76“ und „Conceptual Continuity“. Und nun zu den Alben, auf denen Ihr Eddie Jobson ebenfalls hören könnt. Beginnen wir mit den eingangs erwähnten Roxy Music: Jobson stieg bei Roxy Music übrigens als Ersatz für Brian Eno ein – Ergebnis sind die Alben Stranded, Country Life, Siren und Viva! Vor Roxy Music begann er im Alter von acht Jahren Geige und Klavier zu spielen. Mit 16 gründete er die Band Fat Grapple. Diese Gruppe spielte u.a. einige Male als Vorgruppe von Curved Air. Dieser Band schloss sich Jobson 1973 an und nahm mit ihnen im selben Jahr die LP „Air Cut“ auf, wobei er einige eigene Stücke beisteuerte. Auf diesem Album befindet sich auch der Titel „Metamorphosis“, das sensationelle Hauptstück dieser LP. Definitiv Prog-Rock vom Allerfeinsten!
Im Laufe seiner Karriere war Jobson Mitglied in folgenden Bands: Curved Air, Roxy Music, Frank Zappa, U.K., Jethro Tull, Yes (nur ca. zwei Wochen), UKZ und er hatte viele Gastauftritte, wie z. B. bei Patti Smith, Fairport Convention und Adrian Belew. Hier nun ein paar weitere Alben, an denen er beteiligt war: Bryan Ferry: These Foolish Things, Let´s Stick Together, King Crimson: USA, John Entwistle: Mad Dog, Thunderfingers, Phil Manzanera: Diamond Head, Listen Now, Guitarissimo, U.K.: UK, Danger Money, Night After Night, UKZ: Radiation, Bill Bruford: One Of A Kind, Jethro Tull: A, Spyro Gyra: Breakout, Allan Holdsworth: Road Games, The Sixteen Men Of Tain und Phil Collins & Mark Mancina: Brother Bear. Seine Soloalben heißen The Green Album (mit seiner Formation Zinc)und Theme Of Secrets. Jobson schreibt außerdem Musik für Werbungen und produzierte das Album des Voices of Life Bulgarian Women Choir, wobei er drei neue Kompositionen beisteuerte und auch Violine spielte. Seit 2000 leitet er seine eigene Musik-/Videoproduktionsfirma namens Globe Music Media Arts.
Website: http://www.eddiejobson.com/ Facebook: http://de-de.facebook.com/pages/Eddie-Jobson/112260595456818
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